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    Berliner Flussarbeiten (1) [Studio]

    Final Presentation

    Teaching

    Die Spree ist zwar einerseits ein vielbemühter Bestandteil der “Identität” Berlins, tritt gleichzeitig jedoch als Element der “Stadtlandschaft” kaum, geschweige denn durchgängig in Erscheinung.
    Vielmehr ist der Fluss zumeist eine obskur meandrierende Grenze zwischen Kiezen und Lebenswelten, die der Stadt eher im Wege zu stehen scheint. Gerade die innerstädtischen Grenzsituationen jedoch bringen eine Vielzahl ungewöhnlicher und überraschender Situationen, Nutzungen und Typologien hervor.
    Die Entwurfswerkstatt ‘Berliner Flussarbeiten’ konzentriert sich auf den Abschnitt der Spree zwischen Schloss Charlottenburg und Schloss Bellevue, in dessen Verlauf sich z.B. spektakuläre Autohäuser, eine ehemalige Müllverladestation, der Endpunkt des Landwehrkanals, Pump- und Kraftwerke, eine Bundesschlange und unzählige stadtmorphologische Besonderheiten finden lassen.

    Während des fünfwöchigen Workshops haben die Studierenden das Flussufer und seine Umgebung in sechzehn Quadranten unterteilt detailliert untersucht, kartografiert und nachfolgend städtebauliche ’Prototypen’ als Modelle eines heterogenen urbanen Lebens entwickelt.

    Berliner Flussarbeiten (1) [Studio]

    Gastvortrag “Das Blaue Haus und der Schlangenkopf” Jörg Pampe

    Teaching

    In Berlin Moabit hat Jörg Pampe das “Blaue Haus” (Lehrter Straße / Perleberger Brücke) und den Kopfbau der sog. Bundesschlange (Paulstraße / Joachim-Karnatz-Allee) errichtet. Sein Vortrag wird insbesondere die Entstehung der beiden Bauten im Kontext der Berliner Stadtplanung der 1990er Jahre thematisieren. Während die Rahmenbedingungen für das Projekt in der  Lehrter Straße noch in der “Tradition” der Stadterneuerung der IBA ‘84 stehen, ist die Bundesschlange bereits Teil der Hauptstadtplanungen.
    Jörg Pampe war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet von O.M. Ungers an der TU Berlin, Mitherausgeber der Zeitschrift Arch+, Stresemannstipendiat für einen einjährigen Aufenthalt in Rom, langjähriger Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 63 Hochschulbauten der Universität Stuttgart und Assistent an der Universität Essen.
    Seit 1987 ist er als selbstständiger Architekt in Berlin tätig.

    Berliner Flussarbeiten (1) [Studio]

    Gastvortrag “Zentrum für Kunst und Urbanistik” KUNSTrePUBLIK

    Teaching

    Das im Sommer 2012 eröffnete Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZKU) ist ein neuer, unabhängiger Denk- und Produktionsraum im ehemaligen Güterbahnhof Moabit, Berlin. Nach über 4 Jahren Planung, einem umfangreichen Umbau und Dank der Hilfe von Freunden und Unterstützern ist es dem Künstlerkollektiv KUNSTrePUBLIK gelungen, das Gebäude über einen Erbpachtvertrag (40 Jahre) als langfristigen Standort für öffentliche Veranstaltungen und Forschungsresidenzen mit mehrmonatiger Dauer zu eröffnen. Neben Symposien, Workshops, Konferenzen, Konzerten und Ausstellungsprojekten werden experimentelle Formate für unterschiedlichste Öffentlichkeiten erprobt.
    Analog dem Warenaustausch der industriell geprägten Dekaden, soll der Güterbahnhof nun zu einem Umschlagplatz zeitgenössischer postindustrieller Werte werden.
    Das ZKU versteht sich als Labor intermedialer und interdisziplinärer Aktivitäten, die sich künstlerisch und wissenschaftlich mit dem Phänomen Stadt auseinandersetzen. Den Fokus bilden raumtheoretische Fragen der Urbanistik: Geographie, Anthropologie, Stadtentwicklung, Architektur und Sozialwissenschaften treffen auf zeitgenössische Künstlerpositionen von Kontext und Interventionskunst über Conceptual Art bis zu Street Art.
    Mit dem Ziel, aktiv die Schnittstelle von Stadtforschung und künstlerischen Formaten im öffentlichen Raum zu definieren und sich den Fragen nach einer Zukunft des Urbanen immer wieder neu zu stellen, versteht sich das ZKU als Plattform für Experiment und Diskussion. Es reagiert mit einem künstlerischen Diskurs auf die schnelle Entwicklung der Städte und den Wandel der sozialen Strukturen.

    KUNSTrePUBLIK wurde im März 2006 von den Künstlern Matthias Einhoff, Philip Horst, Markus Lohmann, Harry Sachs und Daniel Seiple als Verein zur Realisierung von Kunstprojekten gegründet. KUNSTrePUBLIK ist auch selbst künstlerisch und kuratorisch tätig; u.a. zählt der Skulpturen Park Berlin Zentrum zu ihren Projekten.

    Berliner Flussarbeiten (1) [Studio]

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Die Spree ist zwar einerseits ein vielbemühter Bestandteil der “Identität” Berlins, tritt gleichzeitig jedoch als Element der “Stadtlandschaft” kaum, geschweige denn durchgängig in Erscheinung. Vielmehr ist der Fluss zumeist eine obskur meandrierende Grenze zwischen Kiezen und Lebenswelten, die der Stadt eher im Wege zu stehen scheint. Gerade die innerstädtischen Grenzsituationen jedoch bringen eine Vielzahl ungewöhnlicher und überraschender Situationen, Nutzungen und Typologien hervor.
    Die Entwurfswerkstatt ‘Berliner Flussarbeiten’ konzentriert sich auf den Abschnitt der Spree zwischen Schloss Charlottenburg und Schloss Bellevue in dessen Verlauf z.B. spektakuläre Autohäuser, eine ehemalige Müllverladestation, der Endpunkt des Landwehrkanals, Pump- und Kraftwerke, eine Bundesschlange und unzählige stadtmorphologische Besonderheiten finden lassen.

    Field Trip:
    18. – 19.10.2012

    Donnerstag 18.10.2012
    09:45 – 12:30 ZKU – Zentrum für Kunst und Urbanistik
    10:00 – 11:00 Vortrag/Gespräch von/mit KUNSTrePUBLIK e. V.
    11:00 – 12:00 Vortrag von Jörg Pampe, Architekt
    12:30 – 18:00 Kartierung des Gebietes in Einzelgruppen
    18:00 – 20:00 ZKU – Zentrum für Kunst und Urbanistik
    Feedback

    Freitag 19.10.2011
    09:45 Burger King im Berlin Pavillon der Internationale Bauausstellung 1957
    10:00 – 16:00 Fortsetzung Kartierung in Einzelgruppen
    16:00 – 20:00 ZKU – Zentrum für Kunst und Urbanistik
    Abgabe und Präsentation 1.1 “Erkundungen 2012″
    20:30 Ausgabe 2.1 “Prototypen 2012″

    ADRESSEN:
    ZKU – Zentrum für Kunst und Urbanistik
    Siemensstrasse 27 – 10551 Berlin – Moabit

    Burger King
    Hansaviertel, Straße des 17.Juni 100 – 10557 Berlin – Tiergarten