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    Spatial Commons (15) - Berlin, where do we stand?

    Fachtag zum Zustand der kommunalen Stadtentwicklung und des Berliner (Neu)Baus

    Teaching

    Das Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung (CUD), TU Berlin, das Fachgebiet für Architektur Stadt Ökonomie, Universität Kassel, und die Gastdozentur für Städtebau, Universität der Künste Berlin, bearbeiten in einem interdisziplinären kooperativen Lehrforschungsformat drängende Fragen der Berliner Stadt und (Neu)Bauentwicklung. Anhand von ‚Kernbohrungen’ an drei wichtigen Berliner Stadtentwicklungs-/ (Neu)Bauvorhaben wollen wir über Werkzeuge und Instrumente der gemeinwohlorientierten Planung diskutieren. Wir möchten den Status Quo mit zukünftigen Fragestellungen und Möglichkeiten abgleichen und zukunftsfähige Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Rolle der Kommune ist hier, den Interessenausgleich herzustellen und möglichst zügig eine integrative, diverse und partizipative Entwicklung.

    In unserer Arbeit betrachten wir durch kommunale Akteur*innen entwickelte Prozesse, aber auch Prozesse in denen kommunale Akteur*innen die Rahmenprozesse in Richtung von mehr Teilhabe und Partizipation vorgeben (wollen). Der kritische Blick richtet sich auf Mitgestaltung durch Nutzer*innen und Betroffene einerseits der Prozesse, aber auch der Räume und Nutzungen, die entstehen und möglichst langfristig gemeinwohlorientiert erhalten bleiben, sowie ökonomisch und bezüglich der öffentlichen Belange tragfähig sein sollen.

    In diesem Spannungsfeld wollen wir diskutieren:

    > Wie kann Wohnbau sowohl in Struktur als auch in Fördermöglichkeiten flexibel gedacht werden und gleichzeitig Gemeinschaft und ein Ankommen und Bleiben ermöglichen?

    > Wie können gemeinschaftliche und soziale Einrichtungen mitgedacht, in Regelwerke übersetzt und finanziert werden?

    > Was bedeutet Freiraum und Erdgeschoßprogrammierung auf sozialer und ökologischer Ebene?

    > Was heißt Diversität und wie können sich Räume dafür öffnen lassen?

    > Wie kann Gewerbe, Soziales, Kultur und Wohnen zusammen gedacht werden um Nachbarschaften inklusiv und sozial zu entwickeln?

    > Wie können in den verschiedenen Bezirken vorhandene Instrumente so eingesetzt werden, dass Bauen auch unter Zeitdruck eine breite Beteiligung erfährt?

    WANN?

    Donnerstag, 8. Dezember 2022, 15h00 – 18h00

    WO?

    Institut für Architektur TU Berlin (Forum im Erdgeschoss), Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin / U-Bahnhof Ernst Reuter Platz

    WER?

    Kooperationspartner*innen: Mathias Heyden, Bürger*innenbeteiligung & Vernetzung, AKS Gemeinwohl verwaltungsintern, Abt. Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung, Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg / Magnus Hengge und Konrad Braun, LokalBau-Team, im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain Kreuzberg / Charlotte Weber, ASUM GmbH, vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg beauftragt mit „Beteiligungsverfahren zum integrativen Quartierszentrum Franz-Künstler-Straße“ /  Leonardo Freitag, Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – verbindliche Bauleitplanung/ Josephine Templin-Kobayashi, Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – Sanierungsverwaltungsstelle / Jan Schlaffke,  Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – Sanierungsverwaltungsstelle/ Roland Krebs, Lena Diete, superwien, Architekt*innen, Masterplan Neues Zentrum Hohenschönhausen / Monika Kuhnert, Leiterin des städtebaulichen Verfahrens Neues Zentrum Hohenschönhausen / Mike Müller, Bürgerverein Neu-Hohenschönhausen

    Weitere Gäste: Florian Schmidt, Stadtrat/Dezernent Abt. Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung, BA Friedrichshain Kreuzberg / Rainer Johann, Projektleiter Wohnungsneubau, HOWOGE Neu- Hohenschönhausen /

    Unsere jahrelange Erfahrung in Kooperationsprojekten mit der Berliner Planung hat gezeigt, dass wir als Universität in unserer Auseinandersetzung mit konkreten Orten und den dortigen Prozessen wichtige Erkenntnisse an die Praxis zurückgeben und diese in einen fruchtbaren Austausch bringen können. Auch aus der Geschichte Berlins und den historischen Erfahrungen bezüglich oben genannter Fragen wollen wir lernen und unser Wissen an Sie weitergeben. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, mit uns zu diskutieren.

    Prof. Jörg Stollmann, Anna Heilgemeir, Julia Köpper, Roberta Burghardt, Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung, TU Berlin
    Prof. Dr. Gabu Heindl, Iva Marčetić, Nina Manz, Florine Schüschke, Fachgebiet Architektur Stadt Ökonomie Universität Kassel
    Dr. Dagmar Pelger, Gastdozentur für Städtebau, UdK, Berlin

    Spatial Commons (15) - Berlin, where do we stand?

    Stadtkonflikte / Prof. Dr. Gabu Heindl

    Teaching

    Herzliche einladung zum vortrag “stadtkonflikte” von prof. dr. gabu heindl, architektin aus wien und leiterin des fachgebiets architektur stadt ökonomie der universität kassel

    am 10.11. im café kubik, 13 uhr

    3.og, hardenbergstrasse 33

    im rahmen des koop-lehrforschungsformats BERLIN, WHERE DO WE STAND? zwischen dem cud tu berlin, der gastdozentur städtebau udk berlin und dem fg architektur stadt ökonomie  … kommt vorbei!

    Spatial Commons (15) - Berlin, where do we stand?

    Interventionist core drillings on current „common good-oriented“ urban development.

    Teaching

    The studio is conceptualized as an urban design study on the status of Berlin‘s new development in 2022. The mission of the studio „Berlin, where do we stand?“ is to convey the range of tasks and planning tools in the field of urban design on the basis of different current urban development projects in Berlin. These tools are scrutinized with regard to their meaningfulness for an urban development in the interest of the common good.

    In cooperation between the Department of Urban Development UdK, the Department of Building Economics University of Kassel and the CUD of the TU Berlin, we will investigate three case studies in Berlin and conduct urban design, programmatic as well as systemic scenarios with different actors of Berlin urban development on new housing projects.

    The three case studies differ in terms of their location within Berlin (center, ring, periphery), their planning statuses, ownership structures and the role of the respective cooperation partners in the planning process. On the basis of these examples, we would like to discuss the aims, conflicts, agencies as well as the tools for implementing and permanently safeguarding a common good oriented reproduction of the city. What room for maneuver does the design have? What are levers for spatial, systemic and programmatic parameters and what planning and design tools are available to implement them?

    In joint discussion formats between the university, the administration and intermediary planners, the potentials and limits of the individual tools are to be discussed.

    Cooperation partners:  Bezirksamt Berlin Mitte, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg & LokalBau, Bezirksamt Lichtenberg & superwien.

    Team CUD: Prof. Jörg Stollmann, Anna Heilgemeir, Julia Köpper

    First session: 13.10. 10h A053

    Introduction: 13.10. 14h Online

    Zoom-Meeting
    https://tu-berlin.zoom.us/j/66252699176?pwd=cFk4UzFMaEZMN3VNVWJqWmZxdzdpUT09

    Meeting-ID: 662 5269 9176
    Kenncode: 819750

    Enrollment: MOSES Modul #60778 Urban Design Studio