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    Spatial Commons (14) – Entangled Communities Ostbahnhof

    Fachtag zum Zustand der kommunalen Stadtentwicklung und des Berliner (Neu)Baus

    Teaching

    Das Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung (CUD), TU Berlin, das Fachgebiet für Architektur Stadt Ökonomie, Universität Kassel, und die Gastdozentur für Städtebau, Universität der Künste Berlin, bearbeiten in einem interdisziplinären kooperativen Lehrforschungsformat drängende Fragen der Berliner Stadt und (Neu)Bauentwicklung. Anhand von ‚Kernbohrungen’ an drei wichtigen Berliner Stadtentwicklungs-/ (Neu)Bauvorhaben wollen wir über Werkzeuge und Instrumente der gemeinwohlorientierten Planung diskutieren. Wir möchten den Status Quo mit zukünftigen Fragestellungen und Möglichkeiten abgleichen und zukunftsfähige Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Rolle der Kommune ist hier, den Interessenausgleich herzustellen und möglichst zügig eine integrative, diverse und partizipative Entwicklung.

    In unserer Arbeit betrachten wir durch kommunale Akteur*innen entwickelte Prozesse, aber auch Prozesse in denen kommunale Akteur*innen die Rahmenprozesse in Richtung von mehr Teilhabe und Partizipation vorgeben (wollen). Der kritische Blick richtet sich auf Mitgestaltung durch Nutzer*innen und Betroffene einerseits der Prozesse, aber auch der Räume und Nutzungen, die entstehen und möglichst langfristig gemeinwohlorientiert erhalten bleiben, sowie ökonomisch und bezüglich der öffentlichen Belange tragfähig sein sollen.

    In diesem Spannungsfeld wollen wir diskutieren:

    > Wie kann Wohnbau sowohl in Struktur als auch in Fördermöglichkeiten flexibel gedacht werden und gleichzeitig Gemeinschaft und ein Ankommen und Bleiben ermöglichen?

    > Wie können gemeinschaftliche und soziale Einrichtungen mitgedacht, in Regelwerke übersetzt und finanziert werden?

    > Was bedeutet Freiraum und Erdgeschoßprogrammierung auf sozialer und ökologischer Ebene?

    > Was heißt Diversität und wie können sich Räume dafür öffnen lassen?

    > Wie kann Gewerbe, Soziales, Kultur und Wohnen zusammen gedacht werden um Nachbarschaften inklusiv und sozial zu entwickeln?

    > Wie können in den verschiedenen Bezirken vorhandene Instrumente so eingesetzt werden, dass Bauen auch unter Zeitdruck eine breite Beteiligung erfährt?

    WANN?

    Donnerstag, 8. Dezember 2022, 15h00 – 18h00

    WO?

    Institut für Architektur TU Berlin (Forum im Erdgeschoss), Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin / U-Bahnhof Ernst Reuter Platz

    WER?

    Kooperationspartner*innen: Mathias Heyden, Bürger*innenbeteiligung & Vernetzung, AKS Gemeinwohl verwaltungsintern, Abt. Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung, Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg / Magnus Hengge und Konrad Braun, LokalBau-Team, im Auftrag des Bezirksamts Friedrichshain Kreuzberg / Charlotte Weber, ASUM GmbH, vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg beauftragt mit „Beteiligungsverfahren zum integrativen Quartierszentrum Franz-Künstler-Straße“ /  Leonardo Freitag, Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – verbindliche Bauleitplanung/ Josephine Templin-Kobayashi, Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – Sanierungsverwaltungsstelle / Jan Schlaffke,  Bezirksamt Mitte, Stadtentwicklungsamt – Sanierungsverwaltungsstelle/ Roland Krebs, Lena Diete, superwien, Architekt*innen, Masterplan Neues Zentrum Hohenschönhausen / Monika Kuhnert, Leiterin des städtebaulichen Verfahrens Neues Zentrum Hohenschönhausen / Mike Müller, Bürgerverein Neu-Hohenschönhausen

    Weitere Gäste: Florian Schmidt, Stadtrat/Dezernent Abt. Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung, BA Friedrichshain Kreuzberg / Rainer Johann, Projektleiter Wohnungsneubau, HOWOGE Neu- Hohenschönhausen /

    Unsere jahrelange Erfahrung in Kooperationsprojekten mit der Berliner Planung hat gezeigt, dass wir als Universität in unserer Auseinandersetzung mit konkreten Orten und den dortigen Prozessen wichtige Erkenntnisse an die Praxis zurückgeben und diese in einen fruchtbaren Austausch bringen können. Auch aus der Geschichte Berlins und den historischen Erfahrungen bezüglich oben genannter Fragen wollen wir lernen und unser Wissen an Sie weitergeben. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, mit uns zu diskutieren.

    Prof. Jörg Stollmann, Anna Heilgemeir, Julia Köpper, Roberta Burghardt, Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung, TU Berlin
    Prof. Dr. Gabu Heindl, Iva Marčetić, Nina Manz, Florine Schüschke, Fachgebiet Architektur Stadt Ökonomie Universität Kassel
    Dr. Dagmar Pelger, Gastdozentur für Städtebau, UdK, Berlin

    Spatial Commons (14) – Entangled Communities Ostbahnhof

    Midterms

    Teaching

    16.06.2022 | A815

    The design studio ‘Entangled Communities Ostbahnhof’ is looking for visions of a new neighbourhood in the area around Ostbahnhof, oriented towards the common good and with a more-than human approach. To achieve this we will explore the interests of existing actors and possible future communities in various scenarios in order to facilitate a community-oriented and empowering planning and design. The community concept is expanded by a more-than-human urbanism perspective with the objective to include non-human actors who live on site, to understand and to incorporate their needs into the design concepts.

    We ask what qualities on a spatial, organisational, ecological, economic and social level are needed by the different human and non-human actors and how these can be combined in a vision for a neighbourhood around the Ostbahnhof?

    We will discuss our approach with the following guests:

    EDDA OSTERTAG (LANDSCHAFTSARCHITEKTIN)
    MATHIAS HEYDEN (BEZIRK F´HAIN/X-BERG)
    KONRAD BRAUN (LOKALBAU)

    Spatial Commons (14) – Entangled Communities Ostbahnhof [Studio]

    Course Description

    Teaching

    Open Studio: Friday, 08.04.22 | 10 Uhr | Zoom

    Introduction: Thursday, 21.04.22 | 10 Uhr

    The area around Ostbahnhof between Spree and Karl-Marx-Allee is a patchwork of different urban fragments. Due to various current plans, major urban development changes are expected around the Ostbahnhof in the coming years.

    The design studio ‘Entangled Communities Ostbahnhof’ is looking for visions of a new neighbourhood oriented towards the common good and mixed uses. To achieve this we will explore the interests of existing actors and possible future communities in various scenarios in order to facilitate a community-oriented and empowering planning and design. The community concept will be expanded by a more-than-human urbanism perspective and deepened in the accompanying PiV. The objective is to include non-human actors who live on site, to understand and to incorporate their needs into the design concepts.

    We ask what qualities on a spatial, organisational, ecological, economic and social level are needed by the different human and non-human actors and how these can be combined in a vision for a neighbourhood around the Ostbahnhof?

    According to the principle “No Design without Community – No Community without Design”, the designs will serve as a base to discuss a further development process with the district and interested actors and communities. We will exchange ideas with LokalBau and the Bezirksamt F’Hain/X’Berg and our designs will build on and challenge their envisaged scenarios for the area.

    The PiV focusses on multi-species cohabitation in order to apply it in analysis and design. It will be conducted by architect Jamie Baxter (BUA) and urban ecologist Dr. Tanja Straka (Institute for Ecology). The Studio and PiV are held in English. The PiV is obligatory for the participants of the studio.

    Participants: 16 Städtebau I + 4 Städtebau II

    MA Architektur: Städtebau I (12 LP incl. PiV)
    MA Architektur: Städtebau II (12 LP incl. PiV)
    + MA Architektur: städtebauliche Vertiefung (9 LP)
    MA UD Urban Design – Projekt Architektur (12 LP)

    Anmeldung über MOSES.

    Team: Julia Köpper & Jamie Baxter (LA)