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    Spatial Commons (12.2) - Wir sind bereit, wenn ihr es seid!

    Finale

    Teaching

    Wir wollen gemeinsam darüber sprechen, wie wir einem Besser-Wissen und Besser-Leben von außen vorbeugen können und gemeinsam überlegen, wie ein kollektives Wissen und Wollen für ein Besseres Leben in und über die Siedlung hinaus durch gemeinschaftsbasiertes Planen erreicht werden könnte.
    Das ist und war eine große Herausforderung, an der wir uns ein ganzes Semester immer wieder gerieben haben.

    Schön dass sie und Ihr alle da seid!

    Wann: Freitag, 18.02.2022, 10 bis 14 Uhr

    Wo:   ZOOMLINK

    Meeting-ID: 660 6167 2652
    Kenncode: 545018

    Gäste
    Philipp Ahrens, Fraktionsvorsitzender, BVV-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Lichtenberg, Aylin Akyildiz, Forschungsprojekt Wohnqualität mit Kindern und Jugendlichen, NHSH, SFB, TU Berlin, Ruslan Aliev, Ansprechpartner BENN NHSH, BENN Wartenberg im Aufbau, Britta Brauchkoff, Verein für aktive Vielfalt e.V. (VaV), Jonas Griesbaum, AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkhard und Partner mbB, Juliette Höhne, MV Berolina, Interessensgemeinschaft Arnimstraße, Beate Janke, Stadtteilkoordinatorin, Verein für aktive Vielfalt e.V., Steffen Klotz , Forschungsprojekt Wohnqualität mit Kindern und Jugendlichen, NHSH, SFB, TU Berlin, Monika Kuhnert, Projetkkoordination, Neues Urbanes Zentrum NHSH, Bezirksamt Lichtenberg, Mike Müller, Stadtteilkoordination, Bürgerverein Hohenschönhausen e.V., Henriette Nagel, HOWOGE, Referentin Quartiersentwicklung Neubau, Christoph Neye, HOWOGE, Mobilitätsbeauftrager, Ruth Pützschel, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Gruppenleiterin Hohenschönhausen Nord und Süd, Gwendolin Rösler, HOWOGE Kundenzentrum, Thorsten Schmidt, Leiter Cabuwazi Neu-Hohenschönhausen, Regina Schmidt, Erstbezüglerin und Bewohnerin NHSH, Elke Schuster, aktive Bewohnerin NHSH, ehem. Berliner Luft, Anja Steglich, Roof Water Farm, Diana Thiede, Gebietskoordinatorin NHSH, Petra Trsetziak, Einrichtungsleiterin Volkssolidarität und Sprecherin des GGV (Gerontopsychatrisch Geriatischer Verbund), , Philipa Weyers, HOWOGE, Quartiersentwicklung Neubau, Anton Wohldorf, Büro Happold, Auftragnehmer HOWOGE zur Quartierskonzeption Neu-Hohenschönhausen, Paula Pons, Maximilian Hinz, Marienne Wissmann, Lisa Rebekka Schmidt, NHSH Radar 2020

    Dank
    an alle, die uns im Prozess unterstützt haben, uns begleitet und wichtige Denkprozesse angestossen haben, aber heute nicht hier sein können:

    Roberta Burghardt, Planungskooperative coopdisco, Karsten Dietrich, Wirtschaftskreis Hohenschönhausen – Lichtenberg, Kevin Höhnicke, Bezirksstadtrat Lichtenberg, Rainer Johann, Projektleiter Wohnungsneubau, Mathias Heyden, Bezirksamt Friedrischhain-Kreuzberg Julia Köpper, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, OKTAGON Architekturkollektiv, Max Rudolph, Form Follows You, Heribert Rustige, AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkhard und Partner mbB, Joachim Schultz Granberg, Stadtplaner und Professor für Städtebau an der MSA | Münster School of Architecture, Studio Schultz Granberg, Markus Sellnow, Garagennutzer, Interessensgemeinschaft Arnimstraße, Rebekka Wall & Felix Marlow, Forschungsprojekt Modellprojekte – Bestandsentwicklung durch Public-Civic Partnership, Steffen Quinger, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Fachbereiches Naturschutz und Landschaftsplanung

    Team NHSH Radar – Bereit?

    Johanna Becker, Anna Beckmann, Henriette Depperschmidt, Barbara Grollmus Zúñiga, Johann Grunenwald, Michael Hindelang, Felicitas Konrad, Patrick Krämer, Katharina Lind, Tom Meiser, Feia Nehl, Helen Neuenkirch, Angelika Orsagosch, Nikolas Schleeh, Zoe Schloen, Mailies Stichling, Lukas Stockmeier, Charlotte Uhlig, Emma Wilisch, Elena Wünschmann, Saskia Hirtz

    Konzept und Betreuung

    Anna Heilgemeir
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Chair for Urban Design and Urbanisation,
    TU Berlin

    Prof. Jörg Stollmann
    Leiter Chair for Urban Design and Urbanization,
    TU Berlin

    Veljko Marcovic
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Chair for Urban Design and Urbanisation

    Niklas Kuhlendahl
    Lehrbeauftragter, Chair for Urban Design and Urbanisation, freiberuflicher Architekt, Mitglied der Initiative Campus Cosmopolis , Projektkoordination für die Mietergenossenschaft Selbstbau e.G

    Bettina Barthel
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin, Mitglied der DFG-Forschungsgruppe Recht – Geschlecht – Kollektivität, Projektintegrierte Veranstaltung Community!? Zwischen imaginierter Gemeinschaft und urbaner Praxis.

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    Rebecca Wall & Felix Marlow : Modellprojekte

    Teaching

    Am kommenden Donnerstag am 20.01.2021, 14h00 – 16h00
    erzählen Rebecca Wall und Felix Marlow von ihrem Forschungsprojekt PCP Modellprojekte am Institut für europäische Ethnologie bei Ignacio Farias.
    Das Forschungsprojekt steht ganz am Anfang. So wird es eher um Fragestellung und Methodik gehen als um konkrete Ergebnisse.
    Der Vortrag findet im Rahmen unseres Studios ‚Spatial Commons 12.2. – Bereit, wenn ihr es seid!‘, das sich für eine community basierte sozial- und klimagerechte Entwicklung von Neu-Hohenschönhausen einsetzt.
    Wir treffen uns im kleinen Kreis im Forum, der Vortrag wird aber ebenfalls hybrid übertragen.
    Ihr könnt Euch gerne über diesen zuschalten:
    https://tu-berlin.zoom.us/j/66061672652?pwd=c0JEV2dEaTg0enBjZWw2NSsvTU5TUT09#success
    Meeting-ID: 660 6167 2652
    Kenncode: 545018
    Zum Projekt

    Im Forschungsprojekt PCP Modellprojekte (Bestandsentwicklung durch Public-Civic-Partnerships) wirken wir an zwei Berliner Modellprojekten gemeinwohlorientierter und kooperativer Stadtentwicklung mit: Am Rathausblock in Kreuzberg und am Haus der Statistik in Mitte.
    An der Schnittstelle von Stadtanthropologie und gestaltender Planung erkunden wir vor Ort Formen der Zusammenarbeit dieser Public-Civic-Partnerships, machen zentrale Kontroversen sichtbar und gehen der Übertragbarmachung modellhafter Elemente nach.
    Dabei gehen wir multimodal und ko*laborativ vor: Gemeinsam mit lokalen Initiativen und Intermediären bauen wir das Modellprojekt-Archiv am Rathausblock aus, richten eine Zauderbude am Haus der Statistik ein, veranstalten Workshops und entwickeln Publikationen.
    Das Forschungsprojekt lässt sich unter anderem fruchtbar machen für ein anderes Verständnis von new municipalism, Modellierungspraktiken und Demokratisierung von Planungsprozessen.

    Rebecca Wall
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Urban Designerin, vormals ZusammenStelle im Modellprojekt Rathausblock.
    ´
    Felix Marlow
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Europäischer Ethnologe, vormals WERKSTATT Haus der Statistik.

     

    Spatial Commons (12.2) - Wir sind bereit, wenn ihr es seid!

    Halbzeit-Präsentation

    Teaching

    Das Studio folgt dem Ansatz des sogenannten Community Design. Dies ist ein seit den 60er Jahren in den USA immer weiter entwickelte Konzept des Gemeinschafts- oder Interessengruppen basierten Entwerfens und dem Aufbau von Ermöglichungsstrukturen. Geplant wird mit den Menschen, die von Veränderungen in ihrem Umfeld betroffen sind, ausgehend von deren Wissen und deren Bedürfnissen.
    In einer Community Design orientierten Praxis arbeiten Planer*innen (sehr oft innerhalb oder in Kooperation mit Universitäten) mit Initiativen und Akteur*innen aus Politik und Verwaltung zusammen.
    Aufbauend auf den Erkenntnissen und den fantastischen Erfahrungen, die wir mit den Menschen aus Neu-Hohenschönhausen im letzten Semester gemacht haben, finden wir den Ansatz sehr vielversprechend um uns begleitend zu der Entwicklung des neuen Zentrums in Neu-Hohenschönhausens mit einer sozial gerechten Anpassung an den Klimawandel, die auch vor Neu-Hohenschönhausen nicht Halt machen wird, auseinanderzusetzen.
    Könnte hier nicht gemeinsam mit den Bewohner*innen ein Modell für eine klimagerechte Stadtentwicklung entwickelt werden?


    Klimaschutz – ist wichtig, aber bei mir sind die Folgen noch nicht angekommen

    (Auszug aus dem Mission-Statement des Studierendenteams)

    Die Stadt ist in stetiger Veränderung, so auch Neu-Hohenschönhausen. Extremwetterereignisse wie Starkregen mit Überschwemmungen oder auch extreme Trockenheit werden immer häufiger und finden direkt vor unseren Augen statt. Es ist klar: Städte müssen sich anpassen und das Klima besser schützen, weltweit und hier vor Ort.

    Wie wird unsere Umgebung, unsere Nachbarschaft in den nächsten Jahren aussehen? Welchen Veränderungen werden wir uns stellen müssen? Diese Fragen gehen weit über einen Neubau des urbanen Zentrums Neu-Hohenschönhausens hinaus. Es muss uns in einem Aushandlungsprozess auf Augenhöhe mit Bewohnerschaft, Planenden und Politik gelingen, mit den bevorstehenden Herausforderungen aus Klimawandel und gesellschaftlichem Wandel, wachsendem Verkehr und schrumpfendem Platz Schritt zu halten. Eine klimagerechte Stadt der Zukunft kann nur in Verbindung mit sozialer Gerechtigkeit gedacht werden und diese ist nur gegeben, wenn alle Teile der Gesellschaft gehört werden.
    Deswegen beginnt unsere Aufgabe mit der Frage: Wie kann für Euch eine klima- und sozial-gerechte Stadt aussehen?

    Um hier einer intransparenten Planungspraxis oder einem Besser-Wissen und Besser-Leben von außen vorzubeugen, wollen wir in Neu-Hohenschönhausen eine Diskussion darüber anstoßen.
    In einem ersten Schritt wollen wir mit Informationen und Ideen auf Euch zugehen. Unser Wissen und diskutierte Konzepte des Klimaschutzes stellen eine Diskussionsgrundlage dar um darüber zu sprechen, was sich an Eurem Leben verändern wird. Zum Beispiel, was bedeutet es für Euch, kein Auto, bzw. keinen Parkplatz zu haben?

    Durch Diskussions-Szenarien soll möglichst anschaulich und klar dargestellt werden, was in Zukunft auf NHSH und andere Bezirke großer Städte zukommen wird, könnte und muss – aber auch darüber kann man verschiedener Meinung sein. Vielleicht ist Neu-Hohenschönhausen ja auch schon klimagerechter als andere Teile der Stadt?

    Wir möchten die Zwischen – Ergebnisse unseres bisherigen Prozesses gerne in einer größeren Runde diskutieren und die Gelegenheit nutzen, die verschiedene Menschen, mit denen wir bereits in Kontakt sind,
    ins Gespräch darüber zu bringen, was gemeinsam für eine sozial gerechten Klimaentwicklung in Neu-Hohenschönhausen getan werden kann.

    Wann: Donnerstag, 06.01.2022, 10 bis 13 Uhr

    Wo:  https://tu-berlin.zoom.us/j/65669188514?pwd=N1Z0K1U1RnZyS3BpdjlWV2dnNitpdz09

    Meeting-ID: 656 6918 8514

    Kenncode: 374078

    Gäste:

    Kevin Hönicke, Bezirksstadtrat Lichtenberg

    Jens Scharon, NABU Lichtenberg

    Henriette Nagel, Referentin Quartiersentwicklung Neubau, HOWOGE

    Rainer Johann, Neubau ReDE Reseach&Development, HOWOGE

    Joachim Schultz Granberg, Studio Schultz Granberg BDA, Architekt, 2. Preis Wettbewerb Zentrum

    Paula Pons + Maximilian Hinz, Gründer*innen Team NHSH Radar (SoSe2021)

    Julia Köpper, WM CUD, Oktagon Architekturkollektiv

    Steffen Klotz, CUD Forschungsteam ‘Zur Wohnzufriedenheit in Großwohnsiedlungenforschen mit Kindern und Jugendlichen’ + coopdisco

    Konzept und Betreuung:

    Anna Heilgemeir, Niklas Kuhlendahl (LA), Jörg Stollmann, Veljko Markovic

    Spatial Commons (12.2) - Wir sind bereit, wenn ihr es seid! [Studio]

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Wir sind bereit, weil ihr es seid! Mit diesem Slogan werben die Grünen 2021 bei der Bundestagswahl. Aber wer ist dieses ominöse WIR und bereit für WAS? Unser eigenes grünes WIR fühlt sich angesprochen, denn wir wissen, worum‘s geht: Klimaschutz, Verkehrswende, Gemeinschaft, Solidarität. WIR wollen Fortschritt, gemeinschaftliche Stadtplanung, Aneignung, …WIR das sind gebildete, eher junge, oftmals in der Innenstadt lebende Planer*innen.

    Aber wie kann dieses WIR Stadt klimatisch und sozial weiter entwickeln, ohne an dem großen WIR vorbei zu planen, an denen, die sowohl räumlich als auch in Bezug auf soziales und ökonomisches Kapital oft am Rande stehen?

    Berlin im Herbst 2021: WIR befinden uns in Neuhohenschönhausen: Anlässlich einer Planung mit Wettbewerb für ein Neues Zentrum Neuhohenschönhausen, wurde im SoSe2021 eine Gruppe gegründet: NHSH unterm Radar!

    WIR haben uns vorgestellt, sind auf die Suche nach anderen WIRs, nach alternativen Zentren, nach Lebensvorstellungen, nach Wünschen gegangen. Eines haben wir gelernt- in NHSH passiert viel, NHSH ist vernetzt, aber das meiste passiert unter dem Radar. Man fühlt sich in der Planung – wie auch in vielen anderen Bereichen abgehängt. ‚WIR werden nicht gefragt‘, sagen die einen, ‚Die Leute haben anderes Sorgen und beteiligen sich WIR haben ganz viel versucht‘…. heißt es auf der anderen Seite.

    No Design without Community – No Community without Design? Mit unseren immer wieder kehrenden Ideen einer ‚nachhaltigen‘, ‚aneigenbaren‘, ‚kooperativen‘ Stadt, gehen WIR  nach NHSH, auf der Suche nach einer Community, die dafür bereit ist…oder eben auch nicht.

    Alle weiteren Informationen zu diesem Studio findet Ihr über ISIS.