Tegel: Inklusive Peripherie

Kursbeschreibung

Teaching

Erste Veranstaltung: Donnerstag 05.11.20 | 10:00 ISIS/ZOOM

Sind Peripherien, die Ränder der Stadt, auch gesellschaftliche Randgebiete? Auf Wiedersehen in Tegel: Zwischen großen Infrastrukturachsen, Gewerbegebieten, Häuserzeilen, eingebettet im Einfamilienhaus- und Kleingartenmeer und in direkter Nachbarschaft zu Berlins großen Transformationsräumen erforschen wir den Charakter der Berliner Peripherie. Können am Rande der Stadt zu und mit Brandenburg neue urbane und inklusive Räume entstehen?

Dazu folgen wir der U-Bahnlinie 6 an den Rand der Stadt und möchten gemeinsam verstehen, wie sich der Charakter der Räume entlang dieser Infrastruktur verändert. Dazu verknüpfen wir unsere Beobachtungen vor Ort mit den Geschichten dahinter und fragen uns, wie könnte hier ein inklusives und diverses Berlin entstehen? Ist das Periphere schützenswerter Bestandteil von Inklusion und Diversität oder muss die inklusive Stadt daran arbeiten Peripherien aufzulösen?

Mit Mappings, Zeichnungen und Modellen kartieren, hinterfragen, dokumentieren und übersetzen wir unsere Erfahrungen und projizieren, skizzieren, manifestieren und gestalten daraus alternative Zukünfte in Szenarien, Regelwerken und Entwürfen.

Das Studio ist ein Pflichtmodul im 3. Semester Arch BA.

Studiotage sind Donnerstag und Freitag.

Teilnehmer*innenzahl: 35
Das Studio findet online statt, es sind Exkursionen in Berlin geplant.

Betreuung: Jörg Stollmann, WM Steffen Klotz, LA Océane Réveillac, TT Theresa Jung, TT Sarah Schmidt