fem*MAP BERLIN
Teaching
Eine feministische Perspektive für Berlin heute! Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?*
Was bedeutet die feministische Aneignung von (Stadt-)Raum für eine kritische Planungspraxis? Welche feministischen Raumproduktionen lassen sich in Berlin ausfindig machen? Welche Rolle spielen Frauen* in Architektur, Planung und Stadtpolitik, als Nutzer*innen, Praktiker*innen, Entscheider*innen, Kämpfer*innen?
Das Seminar fem* MAP Berlin ist eine Kooperation des CUD mit der alpha nova & galerie futura im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft. BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“. Für diese Kooperation wurden sechs künstlerische Positionen zu feministischen Räumen, Praxen und Theorien in Architektur sowie Städtebau ausgewählt. Im Laufe des Semesters werden verschiedene Themen aus den künstlerischen Positionen aufgegriffen, es erfolgen unter anderem Recherchen, Handzeichnungen, Interviews, GIS-Analysen oder Feldarbeit. Die zusammengetragenen Informationen verdichten sich zur Basis eines (gemeinsamen) Mappings – der Grundlage der fem*MAP BERLIN.
Einige der Student*innen werden sich im Rahmen eines Workshops und einer Ausstellung im August in den Räumen der alpha nova & galerie futura mittels raumanalytischer, künstlerischer und sozialforscherischer Methoden weiterführend mit der fem*MAP BERLIN auseinandersetzen. Es wird eine kartografische Rauminstallation entstehen, die mögliche “feministische Perspektiven für Berlin heute” aufzeigt und sich kritisch mit den bisherigen Ergebnissen des Seminars und den künstlerischen Positionen auseinandersetzt.
* Felicita Reuschling in sub\urban, Bd. 5 Nr. 3, 2017, https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/319/531.